Unsere Selbsthilfegruppen
Der Deutsche Psoriasis Bund e.V. (DPB) bietet Betroffenen und Angehörigen eine Vielzahl von regionalen und digitalen Selbsthilfegruppen an. Hier können sich Betroffene austauschen, Erfahrungen teilen und Unterstützung finden. In den Regionalgruppen findet dieser Austausch wohnortnah statt. Die Online-Gruppen bieten darüber hinaus die flexible Möglichkeit, sich unabhängig von Wohnort oder Mobilität aktiv in die Gemeinschaft einzubringen.
Unsere Regionalgruppen
Regionalgruppen sind Teams ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn Sie Fragen haben, helfen Ihnen die Regionalgruppenleiter (RGL) oder die regionalen Kontaktpersonen gern weiter. Sie finden hier auch Treffen und Stammtische der Regionalgruppen. Weitere Aktivitäten und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Terminservice oder erfragen diese bei den jeweiligen Ansprechpartnerinnen und -partnern.
Die Arbeit der Regionalgruppen
Der DPB wird neben dem Vorstand von Regionalgruppen vertreten, an die sich die Menschen mit Psoriasis vor Ort wenden können. Hinzu kommen zahlreiche Kontaktpersonen. Regionalgruppen sind Teams ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie vertreten die Interessen der Mitglieder vor Ort und dienen als Ansprechpartnerinnen und -partner. Sie organisieren Treffen, Stammtische und weitere Veranstaltungen. Die regionalen Kontaktgruppen dienen dem Austausch der an Psoriasis erkrankten Menschen untereinander. Die Regionalgruppenleiterinnen und -leiter werden regelmäßig wissenschaftlich fortgebildet und teilen ihr Wissen gerne mit anderen Erkrankten.
Die Regionalgruppen bieten:
- Information, Beratung und Austausch von Erfahrungen
- Zusammenarbeit mit den kommunalen Einrichtungen und Vertretungen der Selbsthilfe
- Kooperation mit Krankenkassen und Einrichtungen zur Rehabilitation
- Kontakte zu Ärztinnen/Ärzten, Therapeutinnen/Therapeuten, Apotheken und Kostenträgern
Beratung wird groß geschrieben
Die Regionalgruppen stehen in engem Kontakt mit der Geschäftsstelle in Hamburg, die die Aktivitäten des Vereins auf bundesweiter und internationaler Ebene koordiniert. Unsere ehrenamtlichen Regionalgruppenleiterinnen und -leiter werden regelmäßig geschult und sind somit stets auf dem aktuellen Wissensstand - und sie geben ihre Informationen gerne an andere Menschen mit Psoriasis weiter. Darüber hinaus können sich alle unsere Mitglieder an unseren Wissenschaftlichen Beirat wenden, der die individuellen medizinischen Fragen telefonisch oder schriftlich beantwortet. Sozialrechtliche Fragen, die in Zusammenhang mit der Psoriasis stehen (etwa zum Arbeitsleben oder zur Rehabiliation), beantwortet eine auf Sozialrecht spezialisierte Juristin.
Online-Gruppen
Zu speziellen Themen können Interessierte online zusammenkommen, um sich auszutauschen. In den Online-Gruppen werden Erfahrungen ausgetauscht und es wird sich weitergehend vernetzt. Auch können bei Bedarf medizinische Expert:innen hinzugeholt werden, um Fragen der Teilnehmenden zu beantworten. Bisher gibt es die folgenden Online-Gruppen:
- Angehörige
- Eltern
- Generalisierte Pustulöse Psoriasis (GPP)
- Hände und Füße
- Kinderwunsch, Schwangerschaft & Stillzeit
- Psoriasis-Arthritis
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 040 223399-0 oder info(at)psoriasis-bund.de an. Gern beantworten wir auch Ihre Fragen.
Gemeinsam aus der Isolation
Nur Gemeinsamkeit, Kommunikation und Information können aus der Resignation vor der Erkrankung und der erkrankungsbedingten Isolation führen. Unser Ziel ist es, die Menschen mit Psoriasis zu Expertinnen und Experten ihrer chronischen Erkrankung zu machen. Das Wissen um den richtigen Umgang mit der eigenen Erkrankung (Selbstmanagement) führt aus der Ohnmacht heraus und stärkt das Selbstwertgefühl. Niemand muss sich damit abfinden, dass die Psoriasis den Alltag bestimmt - es gibt viele Wege und Möglichkeiten, gut mit der chronischen Erkrankung zu leben.
Kooperationspartner
Der DPB arbeitet eng mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) und der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) zusammen. Diese Kooperationen und die Unterstützung durch den Wissenschaftlichen Beirat garantieren, dass der DPB stets qualitativ hochwertig berät und informiert.