Der Deutsche Psoriasis Bund e. V. vergibt jährlich sein Forschungsstipendium in Höhe von 15.000,- Euro mit einer Laufzeit von zwölf Monaten für Forschungsvorhaben, die qualifizierte, unabhängige Ergebnisse zum Themenkreis „Psoriasis der Haut und der Gelenke“, insbesondere zum Stigma und zur Psychosomatik der Krankheit erwarten lassen. "Uns liegt vor allem der praktische Nutzen für Menschen mit Schuppenflechte am Herzen", betont der Geschäftsführer des Deutschen Psoriasis Bund e.V., Hans Detlev Kunz. Die Förderung soll dem Stipendiaten die Möglichkeit geben, sich ein Jahr lang voll auf das Forschungsvorhaben zu konzentrieren. Die Mittel stellt die Firma Biogen GmbH zur Verfügung. Sie werden durch den Vorstand des DPBs nach Beratung mit dem Wissenschaftlichen Beirat vergeben. Der Deutsche Psoriasis Bund e. V. schreibt das Forschungsstipendium bereits seit 2003 aus. Bewerbungsfrist ist der 30. September. Die ausführlichen Bewerbungs- und Förderungsbedingungen sowie die bisher vergebenen Forschungsstipendien können unter folgendem Link nachgelesen werden.
Forschungsstipendium
Bereits in der letzten Legislaturperiode wurde seitens der Regierung der Versuch unternommen, ein Präventionsgesetz zu schaffen. Dies gelang nicht. Nun hat diese Regierung zunächst einen Referentenentwurf und vor einiger Zeit auch einen Kabinettsbeschluss zum Präventionsgesetz vorgelegt. Für den Deutschen Psoriasis Bund e. V. enthält auch die Kabinettsvorlage viele Widersprüche in sich, da nicht klar wird, ob sich die Leistungen aus dem Präventionsgesetz ausschließlich auf Gesunde erstrecken, die möglichst nicht krank werden sollen, oder auch im Bereich der so genannten Sekundärprävention auf chronisch Kranke, die krankheitsadäquat durch das Gesetz Unterstützung erhalten. Der DPB hat vorgeschlagen, dass indikationsbezogene Patientenselbsthilfeorganisationen als Unterstützer der Sekundärprävention namentlich im Gesetz erwähnt werden.
Lesen Sie hier die komplette Stellungnahme des Deutschen Psoriasis Bundes e. V. zum Präventionsgesetz.